St. Martins-Kirche
Die Kirche wurde 1435 erstmals urkundlich erwähnt. Sie beherbergt einen bedeutenden Schrein für St. Martin, der seinen Mantel teilt (in Erlangen „Pelzmärtel“ genannt).
Zwischen 1632 und 1655 sowie zwischen 1706 und 1721 ersetzte sie der Altstädter Gemeinde die zerstörte Altstädter Kirche. Seit dem 18. Jahrhundert diente sie hauptsächlich als Kapelle des angrenzenden Friedhofs. Von 1745 bis 1746 wurde sie nach Plänen von Johann Georg Weiß barock umgestaltet. Innen sind besonders sehenswert: der Kanzelaltar (1710), der Taufstein von Georg Ziegler (1634), ein Messingleuchter (1761) und die St. Martin-Holzskulptur (um 1500).
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten des Friedhofs sind:
1. April - 30. September 7.30 Uhr - 20 Uhr
1. Oktober - 02. November 7.30 Uhr - 18 Uhr
3. November - 31. März 7.30 Uhr - 17 Uhr
Lage
Die Kirche ist nur eingeschränkt zugänglich und befindet sich auf dem Gelände des Altstädter Friedhofs.