Kosbacher Altar

Der Kosbacher Altar ist eine faszinierende steinerne Struktur aus der späten Hallstattzeit, die zwischen 800 und 450 v. Chr. entstand. Er liegt im Mönauer Forst, nördlich des Stadtteils Kosbach in Erlangen und ist Teil eines größeren keltischen Grabhügelfeldes. Obwohl Experten den Altar gründlich erforscht haben, ist seine genaue Bedeutung und Funktion immer noch ein Rätsel. Es wird jedoch vermutet, dass er eine wichtige Rolle bei Bestattungsfeierlichkeiten gespielt haben könnte. Der heutige Altar ist eine detailgetreue Nachbildung seiner ursprünglichen Form. Teile der Grabungsfunde liegen heute im Erlanger Stadtmuseum.

Grabhügel

Neben dem Altar gibt es eine Rekonstruktion des Grabhügels, die uns hilft, uns den historischen Kontext besser vorzustellen. Hier wurden einst Grabkammern aus Steinen oder Holz errichtet, um die Verstorbenen zu bestatten. Anschließend wurde ein Hügel aus Erde über den Grabkammern aufgeschüttet. Um den Hügel herum befindet sich ein Steinkranz. Im Laufe der Zeit fanden hier weitere Bestattungen entweder innerhalb des Hügels oder in unmittelbarer Nähe statt.

Ein Informationsschild am Zugang zum Gelände informiert Spaziergänger und Wanderer zu diesem historischen Denkmal.

Öffnungszeiten

Rund um die Uhr geöffnet / frei zugänglich

Kosbacher AltarBeschilderung am Kosbacher AltarKosbacher AltarKosbacher Altar
Karte

Kontakt

Kosbacher Altar
Rudolf-Herold-Weg
91056 Erlangen

Hotline & Buchung

09131 8951-0 tourist@etm-er.de